ChatGPT und andere KI erobern den Alltag in Unternehmen. Vor einer Nutzung müssen sich Unternehmen im Rahmen der Compliance mit rechtlichen Risiken befassen und verschiedene begleitende Maßnahmen ergreifen.
Seit gut einem Jahr ist ChatGPT von OpenAI in aller Munde. Andere Anbieter haben Ihre KI-Angebote ebenfalls auf den Markt gebracht, sodass in vielen Bereichen und vielen Branchen massive Veränderungen des Arbeitsalltags und der Dienstleistungsangebote bevorstehen.
Neben zahlreichen inhaltlichen und organisatorischen Fragen stehen – wie so oft – auch hier rechtliche Themen im Mittelpunkt. So haben sich Unternehmen vor der Implementierung von KI-Projekten mit u.a. folgenden Risiken und Fragen zu befassen:
- Verantwortlichkeit für Ergebnisse KI-basierter Texte, Fotos, Musik, Software, etc.
- Zurechnung der Ergebnisse nach Haftungs- und Urheberrecht
- Datenschutzrechtliche Aspekte webbasierter Nutzung
- Konflikt zwischen datenschutzrechtlichen Grundprinzipien und Datennutzung als Basis der KI
- Zurechnung mit Hilfe von KI generierter Willenserklärungen bei sog. smart contracts und Auswirkungen auf Haftungs- und Versicherungsrecht
- Schutz von Know-how des eigenen Unternehmens bei Nutzung von KI
- Einhaltung wettbewerbsrechtlicher Regelungen (Datenmonopole und Datenzugang)
- Rechtswidrige Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke, Patente und Marken und Rechtsfolgen für Nutzer der KI
- (urheberrechtlicher) Schutz von durch KI oder mit Hilfe von KI erzeugten Werken (Texte, Musik, Film, Software, etc.)
- Änderung der Lizenzen für KI basierte Angebote
Bevor Sie KI systematisch nutzen, ist es unabdingbar, dass Sie sich mit den genannten und anderen rechtlichen Themen befassen. Wir bieten Ihnen hierzu Beratung und Lösungsansätze an.